Mit großer Verwunderung wurden den Medien am Tag nach einer nicht öffentlichen Prüfungsausschusssitzung Details dieser Sitzung entnommen. Wie hier seitens der SPÖ mit der Amtsverschwiegenheit umgegangen wird, ist erschütternd.
Es stellt sich die Frage, was genau diese populistischen, falschen und haltlosen Behauptungen bezwecken sollen. Stadtparteiobmann Raba dazu: “Im September 2020 kam es zu den ersten Vorwürfen im Zuge des Sommergewinnspieles – in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung. Weder wurden Beweise für diese haltlosen Anschuldigungen vorgelegt, noch wurde die von Bgm. Georg Rosner geforderte Entschuldigung des damaligen SPÖ-Stadtrates jemals erbracht. Im März 2023 erfolgte dann in einer Parteiaussendung der SPÖ der nächste Angriff, genauso haltlos, genauso falsch und ohne jeglichen Inhalt. Jetzt, die Infos aus der nicht öffentlichen Sitzung an die Öffentlichkeit zu tragen und dabei einerseits die Amtsverschwiegenheit mit Füßen zu treten und andererseits diese Verunsicherung mit Falschinformationen zu schaffen, ist nicht nur falsch, sondern auch verabscheuungswürdig.“
Im September 2020 erfolgte der haltlose Vorwurf vom damaligen Stadtrat Hasler, dass im Rathaus beim Sommergewinnspiel nicht alles so gelaufen sein soll, wie es hätte sein sollen. Von Amtsmissbrauch und strafrechtlich relevanten Tatbestand war die Rede.
Im März 2023 wurde in der Parteiaussendung von Mängel bei Vergaben durch Bürgermeister und Amtsleiter gesprochen. Diese seien „aufgedeckt“ und „festgestellt“ worden.
Keiner dieser Vorwürfe ist jemals belegt worden, es wurde ausschließlich Unsicherheit in der Bevölkerung geschaffen.
Bürgermeister Rosner: „Ich verstehe die Welt nicht mehr. Im Stadtrat wird zukunftsorientiert und offen zusammengearbeitet und im Prüfungsausschuss wird weder zweckmäßig, noch sparsam noch wirtschaftlich agiert. Der offensichtliche Rachefeldzug der Prüfungsausschuss-Obfrau wird aber scheinbar von der Parteiführung gut geheißen. Die abermaligen haltlosen Vorwürfe, die hier an Medien gespielt wurden, sind mit nichts zu rechtfertigen. Ich werde nicht müde werden konstruktiv mit allen weiter für Oberwart und St. Martin/Wart zu arbeiten.“
Stadtparteiobmann Raba: „Schade, dass der politische Mitbewerber sich nicht entscheiden kann zwischen Koalition und nachhaltiger Arbeit für Oberwart und seichter Opposition mit Schmutzkübelkampagne. Wir werden mit den Verantwortlichen zeitnah klären müssen, wie hier weiter konstruktiv für alle Oberwarter und St. Martiner gearbeitet werden soll.“