Trotz Corona setzen wir wichtige Schritte für die Weiterentwicklung unserer Stadt und die Modernisierung der Infrastruktur.

„Es ist das neunte Budget von 2. Landtagspräsident und Bürgermeister Georg Rosner. Es wird jedoch nie zur Routine und besonders nicht heuer. Ein herzlicher Dank gilt dabei auch der Verwaltung der Stadtgemeinde für die Erstellung von diesem. Uns ist es immer ein besonderes Anliegen ein ausgeglichenes Budget zu erarbeiten. Die Schulden die wir nun machen würden, geht zu Lasten der nächsten Generation und dies ist nicht im Sinne unserer Politik. Wir alle haben eine große Verantwortung und müssen mit den Geldern der Bewohnerinnen und Bewohner von Oberwart und St. Martin sorgsam umgehen. Seit 2013 ist auf dem laufenden Konto immer ein positiver Stand. Diese umsichtige und vorausschauende Planung macht sich nun bezahlt. Wir können ohne Darlehen und ohne Kassenkredit rund 3,5 Mio. Euro investieren. Der Schuldenstand wurde 2020 gesenkt und dies soll auch im Jahr 2021 so sein. Der Voranschlag basiert auf der Eröffnungsbilanz. Wir investieren in die Zukunft unserer Stadt und setzen wichtige Projekte, wie den Umbau des Stadtparkes weiter“, sagt Vizebürgermeister Hans Peter Hadek.

„Das Projekt Stadtpark hat auch gezeigt, wie groß das Interesse der Bürgerinnen und Bürger ist, an der Entwicklung der Stadt mitzuarbeiten. Diese Einbindung soll auch im Jahr 2021 fortgesetzt werden. Gemeinsam können wir großes für die Stadt erreichen“, fügt Stadtrat Mario Raba hinzu.

Neuer Bildungscampus wurde auf den Weg gebracht

„Wir investieren in die Zukunft der Stadt. Das Projekt des Bildungs- und Sportcampuses wird unsere Stadt nachhaltig verändern und prägen. Schon John F. Kennedy sagte: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung.“. Mit einem modernen Campus festigen wir den Schulstandort und schaffen die optimale Umgebung für ein nachhaltiges und effizientes Lernen. Die Kinder sind unsere Zukunft und in diese brauchen unsere Unterstützung und die Steine auf ihrem Weg müssen beseitigt werden“, sagt Jugendgemeinderat Stefan Rath über das das Projekt rund um die EMS Oberwart.

In diesem Zusammenhang wurde auch die Zukunft des Tennis und Stockschützenvereins gesichert. „Ich danke den Vertreterinnen und Vertretern der beiden Sportvereine für die positiven Gespräche und ihre Unterstützung für dieses Zukunftsprojekt. Sollten die Grundstücke der Vereine für den Bildungscampus gebraucht werden, dann können diese verwendet werden und die Stadtgemeinde stellt neue Gründe und Infrastruktur zur Verfügung“, sagt Vizebürgermeister Hans Peter Hadek.

Evaluierung einer Müllbehandlungsgebühr

„Ich möchte betonen, dass die Abfallbehandlungsgebühr nie gesetzeswidrig war und dies auch vom Verwaltungsgerichtshof bestätigt wurde. Die Gebühr wurde des Öfteren als Maßnahme für die Zustimmung zum Budget vom Land Burgenland angeraten. Nach der Evaluierung wird nun nachgebessert und die Abfallbehandlungsgebühr durch die Müllbehandlungsgebühr ersetzt. Die Kosten für große Restmülltonen bleiben gleich. Für kleinere Mengen werden künftig 30 € verrechnet. Wir nehmen die Anliegen der Bevölkerung sehr ernst und schaffen so soziale Gerechtigkeit“, sagt Umweltgemeinderätin Marion Friedl.

Hochqualifizierte Arbeitsplätze und weiterer 5G-Ausbau für Oberwart

„Die WK-Tech ist ein modernes Unternehmen das für Innovation, Flexibilität und Prozesssicherheit in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie steht. Der Standort soll nach Oberwart verlegt werden. Es ist uns ein großes Anliegen unseren Wirtschaftsstandort nachhaltig auszubauen. Mit einer eigenen Beauftragten in der Stadtgemeinde, die sich um die Leerstände und die Ansiedelung von Betrieben kümmert, setzen wir wichtige Signale für die Zukunft“, sagt der Obmann des Wirtschaftsausschusses Gemeinderat Stefan Marth.

„Für den Standort ist in der heutigen Zeit eine schnelle Internetverbindung notwendig. Hutchinson-3 baut einen bestehenden Masten neu, um so auf die modernen Herausforderungen und die steigende Nachfrage zu reagieren. Die Stadt Oberwart ist bereits sehr gut ausgebaut und bietet über die Wirtschaftsförderung auch Anreize für Unternehmen weiter zu investieren“, sagt Marth.