Nach Bezirkshauptmannschaft bestätigt auch das Land, dass es kein Fehlverhalten von Bürgermeister Georg Rosner und der Stadtgemeinde gab.

„Die Posse rund um die Aufsichtsbeschwerde gegen unseren Bürgermeister hat nun ein Ende. Die Versuche von Stadtrat Hasler und Stadtrat Benedek die Verwaltung anzupatzen gingen ins Leere. Nachdem die Bezirkshauptmannschaft bereits im April die Beschwerde abgeschmettert hat, bestätigte dies nun auch die Abteilung 1 des Landes. Der Bescheid sagt, dass die prüfenden Behörden keinerlei Fehlverhalten von Rosner und der Stadtgemeinde feststellen. Wir sehen uns daher in unserer Meinung bestätigt, dass die MitarbeiterInnen der Gemeinde und der Bürgermeister eine hervorragende Arbeit leisten“, sagt Vizebürgermeister und ÖVP Stadtparteiobmann Hans Peter Hadek

Weiters wurde ein Zwischenbericht zum kommunalen Investitionsprogramm präsentiert. Vizebürgermeister Hadek dazu: „Mit dem kommunalen Investitionsgesetz hilft die Bundesregierung schnell und zielgerichtet den österreichischen Gemeinden durch die Coronakrise. Projekte im Zeitraum Mai 2020 und Dezember 2021 werden gefördert. Rund 700.000 Euro erhält die Gemeinde für Investitionen. Ein Teil des Geldes wurde bereits für fertige Projekte, wie die Fassade der Volksschule St. Martin, der Prinz Eugen Straße, der Sanierung der Wasserleitung am Telek, der Sanierung der Brahmsgasse oder ein neuer Parkett in der Sporthalle ausbezahlt. Der Rest fließt in geplante Projekte im Jahr 2021.“

Zwtl.: Sommergewinnspiel – Ärger über Stadtrat Hasler
Verärgert zeigt sich Bürgermeister 2. LT-Präs. Georg Rosner über SPÖ-Stadtrat Hasler und seine Vorwürfe zum Sommergewinnspiel, die er in der letzten Gemeinderatssitzung geäußert hat. Hasler hatte damals eine Liste mit allen Gewinnern gefordert. Bei einem Termin im Rathaus wurde ihm die Möglichkeit gegeben, alle Unterlagen zu sichten und Fragen zu den Abläufen zu stellen. In der gestrigen Sitzung hat er trotzdem keine Stellungnahme abgegeben. Bürgermeister 2. LT-Präs. Georg Rosner zeigt sich enttäuscht: „Hasler hat aus meiner Sicht jetzt zwei Optionen: Entweder, er liefert Beweise, die seine Anschuldigungen belegen. Oder er entschuldigt sich in aller Form für seine haltlosen Vorwürfe. Es geht nicht, dass er öffentlich eine Behauptung aufstellt, die in allen Medien veröffentlicht wird und nun einfach nichts mehr dazu sagt. Wenn er glaubt, dass es damit abgetan ist, indem er so tut, als wäre nichts gewesen, dann hat er sich getäuscht. Das werden wir uns nicht gefallen lassen. Ich stelle mich schützend vor meine Mitarbeiter der Verwaltung, denn sie haben professionell und korrekt gehandelt und das Gewinnspiel regelkonform abgewickelt. Hasler hatte die Möglichkeit, die Unterlagen zu sichten, alle Vorgänge wurden ihm bis ins Detail erklärt. Es enttäuscht mich zutiefst, dass er seine Anschuldigungen ohne Kommentar einfach so im Raum stehen lässt.“

Abschließend zur gestrigen Sitzung sagt Vizebürgermeister Hans Peter Hadek: „Ich hoffe, dass die Zeit der Anpatzerei und der haltlosen Vorwürfe jetzt endlich vorbei ist. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass unüberlegte Vorwürfe, die jeglicher Grundlage entbehren, nur Unmut und unnötige Aufregung mit sich bringen und in keinster Weise zu einer konstruktiven und erfolgreichen Arbeit für Oberwart und St. Martin in der Wart beitragen.“