Mit Helmut Gabriel scheidet ein ganz Großer der Stadt Oberwart nach 38 Jahren aus dem Gemeinderat aus. Neuer Vizebürgermeister und zwei neue Gemeinderäte gewählt.

Nach 2,5 Jahren übernimmt Stadtrat Hans-Peter Hadek das Amt des Vizebürgermeisters von Stadträtin Ilse Frühwirth. Frühwirth tritt einen kleinen Schritt, aus beruflichen Gründen, zurück, bleibt aber Stadträtin. Die Volkspartei Oberwart bedankt sich von ganzem Herzen bei Ilse Frühwirth für die Zeit und die Aufopferung als Vizebürgermeisterin in den letzten beiden Jahren. Dem neuen Vizebürgermeister wünschen wir alles Gute und viel Kraft im neuen Amt. 2. Landtagspräsident und Bürgermeister Georg Rosner dazu: „Ich danke Ilse Frühwirth für die hervorragende Arbeit in den letzten 2,5 Jahren. Sie ist mir treu zur Seite gestanden und hat mir wo es ging unter die Arme gegriffen. Hans Peter Hadek ist kein Unbekannter und setzt sich seit 2009 im Gemeinderat für die Anliegen der Bewohnerinnen der Stadtgemeinde ein. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vizebürgermeister und wünsche ihm alles Gute für diese große Aufgabe. Weiters danke ich Marion Friedel und Johann Benkö, die sich bereit erklären eine Funktion im Gemeinderat zu übernehmen“

Der neue Vizebürgermeister und Stadtarteiobmann Hadek sagt: „Ich danke Ilse für ihre hervorragende Arbeit als Vizebürgermeisterin und bin sehr froh, dass sie uns als Stadträtin erhalten bleibt und dort mit voller Energie für unsere Stadt arbeiten wird. Weiters danke ich meiner Fraktion für das große Vertrauen und der einstimmigen Wahl. Das Amt des Vizebürgermeisters von Oberwart ist ein ehrwürdiges Amt, dass mit großer Verantwortung einher geht. Ich nehme dieses respektvoll an. Mir ist der respektvolle Umgang mit allen im Gemeinderat, egal von welcher Fraktion, wichtig. Die gute Zusammenarbeit für Oberwart ist mir wichtiger als eine Parteifarbe.“

Stadtrat Ilse Frühwirth sagt: „Auch ich danke der Fraktion für ihr Vertrauen und die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung in den letzten 2,5 Jahren und freue mich auf die nächsten 2,5 Jahre. Es war eine ehrenvolle Aufgabe, die mich mit viel Freude erfüllt hat. Der Schritt in den Stadtrat, aus beruflichen Gründen, ist ein kleiner zurück, jedoch brennt mein Herz weiterhin ungebrochen für Oberwart und die Kommunalpolitk.

Ein großer Oberwarter, der selbst immer durch seine Besonnenheit und Ruhe auffiel, trat aus dem Gemeinderat zurück. Bürgermeister Rosner würdigt seine Leistungen: „Seit 1982, manch ein Gemeinderat war hier noch nicht einmal geboren, arbeitet Gabriel Helmut im Gemeinderat von Oberwart mit. Durch seine Ruhe, auch in aufgeregten Zeiten, war er immer ein wichtiger Teil. Durch seine Expertise und Bescheidenheit, welche sich auch dadurch zeigte, dass er alle seine Sitzungsgelder der Gemeinde gespendet hat, war er bei allen Fraktionen beliebt. Bei Themen, für die sein Herz brannte, setzte sich Helmut mit vollem Herzblut ein, suchte nach Lösungen, Mehrheiten und war meist erfolgreich. Mit Gemeinderat Gabriel geht ein ganz großer Oberwarter in seine politische Pension. Im Namen der Stadtgemeinde Oberwart und der Volkspartei Oberwart danke ich Helmut Gabriel für seine herausragende Arbeit. Ich wünsche ihm und seiner Familie alles erdenklich Gute und hoffe ihm dennoch oft bei Veranstaltungen der Stadt und als Hörer von Gemeinderassitzungen begrüßen zu dürfen.“

Zwtl.: Die Vorwürfe des Betrugs durch die SPÖ ist an Frechheit nicht zu überbieten

Jugendgemeinderat und stv. ÖVP Obmann Stefan Rath sagt entzürnt über die Wortmeldung der SPÖ: „Der Vorwurf der möglichen Vetternwirtschaft und Bevorzugung von Freunden, beim Gewinnspiel der Stadtgemeinde Oberwart, gegenüber der Verwaltung ist ungeheuerlich und an Frechheit nicht zu überbieten. Alle Ziehungen wurden protokolliert, mitgefilmt und von Parteiunabhängigen durchgeführt. Alle Gewinner wurden zeitgerecht informiert und haben sich über die Gewinne sehr gefreut. Die gewonnen Gutscheine für Oberwarter und St. Martiner Betriebe, aus eingesandten Rechnungen von in der Stadt getätigten Einkäufen, geht somit direkt wieder zurück in unsere Wirtschaft. Ich danke dem Bürgermeister für die Klarstellung und die Gelegenheit in die Unterlagen einzusehen. Ich erwarte mir in der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung von der SPÖ, in Form des Fraktionsvorsitzenden Stadtrat Hasler, eine Entschuldigung bei der Verwaltung.“

Zwtl.: Ruftaxi Gutscheine bleiben in Oberwart erhalten

Vizebürgermeister und Stadtparteiobmann Hadek freut sich über den Erhalt des Ruftaxis: „Das Ruftaxi ist ein wichtiger Bestandteil der Mobilität und Flexibilität in Oberwart und St. Martin. Die Rettung von diesem war uns daher ein besonderes Anliegen. Gerade Jugendliche und ältere Menschen, die nicht mehr selbst mobil sind, bleiben mobil und können wichtige Erledigungen, wie Einkäufe, Arztbesuche oder das Treffen mit Freunden weiterhin sicher durchführen. 6 Euro kostet eine Fahrt innerhalb der Stadt. Der Gutschein hat einen Wert von 3 Euro. Die restlichen 3 Euro übernimmt die Stadtgemeinde. Die Anzahl der ausgegebenen Gutscheine bleibt bei 10 Stück. Das Beförderungsgebiet wurde im Vertrag detaillierter beschrieben und umfasst nun, neben der Stadt Oberwart und St. Martin, auch das Industriegebiet Unterwart. Neben den Ruftaxigutscheinen gibt es für Jugendliche auch das Jugendtaxi das im ganzen Burgenland angenommen wird. Beide Gutscheine erhält man in der Stadtgemeinde.“